Anisakis ist ein im Fisch lebender Parasit und kann ernste gesundheitliche Probleme hervorrufen. Die Anisakiosis ist eine Krankheit, die durch den Verzehr von mit Anisakis-Parasitenlarven durchsetztem Fisch verursacht wird, wenn dieser roh oder nur wenig gekocht verzehrt wird. In Spanien kommt dieser Parasit laut AESAN in ungefähr einem Drittel des Fischfangs vor, der auf den Fischmärkten in den Häfen ankommt.
Der Aquanaria-Wolfsbarsch ist zertifiziert und ist frei von diesem Parasiten. D.h., dass man ihn ohne Sorge verzehren kann, sogar wenn er roh zubereitet wird, ohne ihn vorher einfrieren zu müssen.
KRANKHEIT DURCH VERZEHR VON FISCH MIT ANISAKIS
Die Einnahme von Anisakis durch einen Verzehr von kontaminiertem Fisch kann beim Menschen hauptsächlich zwei Erkrankungen hervorrufen:
- Wenn die Larven lebend eingenommen werden, können sie sich an den Magen-Darm-Schleimhäuten festsetzen, was eine Anisakiosis provoziert. Sie zeichnet sich durch Entzündungen und Schmerzen aus, welche von Erbrechen, Durchfall und Fieber begleitet sein können.
- Bei sensiblen Menschen kann es zu allergischen Reaktionen kommen, die durch den Kontakt mit bestimmten von den Larven freigesetzten Proteinen verursacht werden.
Diese Allergie, in ihrer Symptomatik ähnlich der anderer Lebensmittelallergien, kann durch den Kontakt mit der Larve oder aber auch mit den von den Anisakis im Fisch ausgeschiedenen Substanzen kommen, die sogar vorhanden sein können, wenn die Larven zerstört wurden. Daher ist es von äußerster Wichtigkeit auf einen Fisch zählen zu können, dem Aquanaria-Wolfsbarsch, bei dem man beruhigt sagen kann, dass er keinen Kontakt zum Parasiten hatte.
In Spanien kommt relativ häufig eine Sensibilisierung als Reaktion auf die Parasiten oder auch eine Anisakis-Allergie vor.
ANISAKIS-PRÄVALENZ
In der ganzen Welt hat die Prävalenz an Anisakiosisin den letzten Jahren zugenommen. Diese Zunahme wird der gestiegenen Häufigkeit dieses Parasiten im gefangenen Fisch zugeschrieben. In Spanien kann man Anisakis in 36% der Fänge in den Hafen-Fischmärkten anfinden. Seine Häufigkeit ist größer im kantabrischen Meer (50%) und im atlantischen Ozean (36%) und wesentlich geringer im Mittelmeerraum (6%).
Unter den am meisten betroffenen Fischarten sind folgende hervorzuheben: Dorsch, Sardine, Sardelle, Hering, Lachs, Schellfisch, Seehecht, Wittling, Heilbutt, Steinbutt, Makrele, Thunfisch, Bastardmakrele, Tintenfisch und Kalmare. Die Daten sind alarmierend , sie zeigen einen hohen Grad an Parasiten und Prävalenz bei ganz unterschiedlichen Arten und besonders hohe Raten treten beim Wittling (62%), bei der Bastardmakrele (67%), bei Makrelen (87%), und beim Seehecht (bis zu 95%) auf.
![Pescado fresco](https://www.aquanaria.com/wp-content/uploads/2020/06/lonja_de_pescado-1024x684.jpg)
ZERTIFIKAT FREI VON ANISAKIS
Im Mai 2018 begann AENOR INTERNACIONAL eine Zertifizierung von Fischen aus Fischzucht in Aquakultur, die gänzlich frei von Anisakis sind, Dieses Zertifikat richtet sich an den Aquakultur-Sektor und bringt diejenigen Unternehmen zur Geltung, die neben Maßnahmen zur Vermeidung auch über einen detaillierten Plan zur analytischen Kontrolle verfügen, der sicherstellt, dass der Fisch auch tatsächlich frei von Anisakis ist.
![Lubinas libres de anisakis](https://www.aquanaria.com/wp-content/uploads/2020/06/lubina_aquanaria-1024x566.jpg)
AQUANARIAS VERPFLICHTUNG
Aquanaria folgt seiner eigenen Verpflichtung immer auf dem neuesten Stand der Nahrungsmittelsicherheit zu sein. Daher hat es als erstes Unternehmen die Zertifizierung für seine Wolfsbarsche erhalten. Das bedeutet u.a., dass es regelmäßige Analysen durch unabhängige Laboratorien gibt. Aquanaria ist Produzent von Wolfsbarschen und liefert an die Haute Cuisine, die Sie aber auch Online bestellen und zu Hause genießen können.
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